Synergistische Effekte (Zusammenwirkung)
Synergistische Effekte sind Wirkungen, wenn chemische Substanzen oder biologische Strukturen interagieren, was zu einer Gesamtwirkung führt, die größer ist als die Summe der Einzelwirkungen von ihnen. Synergistische Effekte sind die kombinierten Effekte von mindestens zwei Substanzen, die eine signifikantere Wirkung haben, als beide für sich allein hätten zeigen können. Ein Beispiel zu zusammenwirkender Kombination ist Kalzium, Vitamin D3, Vitamin K2, Magnesium und Zink: Vitamin D kann ohne Magnesium seine erwünschten Wirkungen nicht entfalten. Magnesium wird zur Aktivierung von Vitamin D3 erforderlich. Eine ausreichende Menge an Vitamin D ist für die Aufnahme von Kalzium im Darm benötigt. Vitamin K2 ist für eine korrekte Carboxylierung von Osteocalcin und den Kalziumtransport in den Knochen erforderlich.
Ausreichende Menge an Vitamin D ist für die Aufnahme von Kalzium und Phosphor im Darm erforderlich, ebenso verbessert Vitamin D die Immunität, unterstützt die Herz-Kreislauf-Funktion und beugt Stoffwechselstörungen vor. Vitamin D bleibt ohne Wirkung bei Magnesiummangel. Eine Magnesiumergänzung fördert die Knochengesundheit und erhöht die Aktivität anderer lebenswichtiger Nährstoffe, einschließlich Kalzium und Vitamin D3. Medizinische Studien haben ergeben, dass fast 53% der Magnesiumreserven im Knochen die Knochenstärke und -funktion erhöhen.
Wichtige Aspekte der Magnesiumzusammensetzung in Knochengesundheitsprodukten umfassen die Beteiligung von Magnesium an einer anderen biochemischen Reaktion als Cofaktor, der verschiedene gesundheitliche Vorteile bietet. Darüber hinaus ist eine angemessene Menge an Magnesium für die Umwandlung von Vitamin D in eine Form erforderlich, die die Aufnahme von Kalzium und den Knochenstoffwechsel weiter verstärkt. Daher müssen die Perspektive „Synergie und Wechselwirkung“ gezielt für die Formulierung berücksichtigt werden.